Online Handel in Deutschland: Tipps und Tricks für den erfolgreichen Einstieg als Online-Händler

Inhaltsverzeichnis

Der Online Handel hat seit Beginn der Corona-Pandemie stark zugenommen – das betrifft nahezu alle Warengruppen. Das ist natürlich eine positive Nachricht für alle E-Commerce-Händler, die online ihre Ware zum Online-Kauf anbieten. Der stationäre Handel wird langsam aber sicher zurückgedrängt und dieser Trend wird noch länger anhalten.

Nachfolgend gehen wir darauf ein, warum gerade jetzt ein guter Zeitpunkt ist, um seinen Umsatz mithilfe eines Onlinehandels zu bestreiten. Außerdem zeigen wir auf, welche Voraussetzungen es für den erfolgreichen Onlinehandel gibt und geben Tipps sowie weitere Informationen zum E-Commerce. Am Ende ziehen wir ein Fazit und beantworten Fragen, welche häufig zum Thema E-Commerce und Onlinehandel gestellt werden.

Starte deinen eigenen Online-Shop noch heute!

Entdecke die besten Tipps und Tricks für einen erfolgreichen Einstieg in den Online-Handel.

Wie sich der Online Handel in Deutschland entwickelt hat

Während im Jahr 2000 noch etwa 1,3 Milliarden Euro umgesetzt wurden, waren es im Jahr 2019 bereits 59,2 Mrd. Euro. Gerade die Corona-Pandemie hat dazugeführt, dass in 2020 der Umsatz auf 72,8 Mrd. Euro angestiegen ist. Tatsächlich ist dieser Betrag auch nach der Corona-Pandemie nicht wieder gefallen, sondern im Jahr 2021 zusätzlich um 13.9 Milliarden Euro auf 86,7 Mrd. Euro Umsatz gesteigert. Seitdem ist der Umsatz in den Jahren 2022, 2023 und 2024 recht stabil zwischen 85-90 Mrd. Euro geblieben. (Quelle: HDE Handelsverband Deutschland) 

Warum jetzt die Zeit für den Online Handel in Deutschland ist

Es gibt verschiedene Gründe, warum gerade jetzt, in 2024 und 2025, eine gute Zeit für den elektronischen Handel in Deutschland ist:

Schnell fortschreitende Digitalisierung

Im Zuge der Corona-Pandemie hat der Online Handel erheblich an Fahrt aufgenommen. Und auch wenn Corona heute im Alltag in Deutschland und anderen europäischen Ländern kaum noch eine Rolle spielt, ist die Zahl der Verbraucher, die online im Internet kaufen, sehr hoch und bereits höher als vor der Pandemie. Der Einkauf und somit Umsatz findet also vermehrt zu Hause auf der Couch mit dem Laptop oder Handy statt und nicht in stationären Geschäften.

Verbesserung der Technologie

Auch bei der Verbesserung der Technologie spielt die Corona-Pandemie eine nicht unerhebliche Rolle. Denn es wurden schnelle Lösungen benötigt, um den Onlinehandel zu vereinfachen und möglichst unkompliziert zu gestalten. Diese wurden gefunden und umgesetzt, sodass es der E-Commerce-Umsatz aus technischer Sicht so einfach ist wie nie zuvor und fast schon vergessen lässt, dass es noch stationäre Händler gibt, die (noch) keinen elektronischen Handel betreiben.

Mobiles Online-Shopping

Laut Statista, einem führenden Anbieter für Markt- und Konsumentendaten, tätigten im Jahr 2022 etwa 21 Prozent der Verbraucher wöchentlich einen Einkauf über ihr Smartphone. Die Tendenz ist steigend, da auch die Smartphone-Nutzung zunimmt. Somit lassen sich die Online-Angebote der Onlinehändler direkt über das Handy verkaufen. Und das nicht nur in Deutschland, sondern je nach Produkt und Brache in ganz Europa oder weltweit.

Schnelle Anpassungsfähigkeit

Da der Onlinehandel auf digitaler Ebene stattfindet, kann er schnell auf Veränderungen reagieren. Das gilt für Veränderungen am Markt genau so, wie auch für Bedürfnisse von Verbrauchern. 

Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start in den E-Commerce-Markt

Händler, die den E-Commerce-Markt erfolgreich starten möchten, sollten bestimmte Voraussetzungen an den Tag legen. Nachfolgend zeigen wir auf, worauf es ankommt:

Ein gutes Geschäftsmodell und Produkt

Das Geschäftsmodell eines Händlers, der in den E-Commerce-Markt einsteigen möchte, auf die Zielgruppe ausgerichtet sein. Dazu sollte das Produktsortiment sollte klar strukturiert und fokussiert sein, damit sich Kunden gut zurechtfinden können. Der Händler muss den spezifischen Markt mit seinen speziellen Bedürfnissen verstehen und auch die Verbraucher-Wünsche im Auge haben. Alternativ zum Kauf eines Produkts kann beim Online-Business auch eine Dienstleistung angeboten werden. Hierbei ist wichtig, dass die gesetzlichen Bestimmungen beachtet werden. 

Eigene Webseite und die richtige E-Commerce-Plattform

Um online Produkt oder Dienstleistungen zu verkaufen, ist eine eigene Webseite nötig, auf der die Ware oder Dienstleistung meist in einem Online-Shop angepriesen wird. Diese sollte professionell gestaltet und möglichst benutzerfreundlich sein. Letzteres gilt vor allem für das Check-Out an der digitalen Kasse, welcher die technische Grundvoraussetzung für einen Umsatz darstellt.

Es gibt verschiedene Plattformen, mit deren Hilfe sich ein Online-Shop realisieren lässt. Es kommt auf die jeweiligen Bedürfnisse des Kunden an, welche Plattform geeignet ist. Zu den gängigen Lösungen zählen WooCommerce für WordPress, Shopify und Shopware.

Gerade im Dienstleistungsbereich oder im Markt für elektronische Produkte wie Online Kurse haben sich auch Möglichkeiten etabliert, die ohne Online-Shops auskommen. Hierzu werden die Produkte oder Angebote auf einer Salespage umfassend erklärt und dann über einen Zahlungsanbieter wie Copecart oder Digistore24 abgewickelt. Der Vorteil ist, dass dort ohne große technischen Hürden Produkte auf der eingenen Webseite angeboten werden können und gleichzeitig die Bestimmungen für Mehrwertsteuer im internationalen Handel umgesetzt werden.

Bereit, deinen eigenen Online-Shop zu starten?

Entdecke, wie du mit einem guten Geschäftsmodell und den richtigen Tools erfolgreich in den E-Commerce einsteigen kannst. Starte noch heute und kontaktiere unsere Experten!

Gründliche Planung und gute Partner – Wie Du Dein Unternehmen für E-Commerce fit machst

Eine gründliche Planung und ein Partner, der diese Planung professionell umsetzt, sind beim E-Commerce das A und O. Da ein Profi in diesem Bereich genau weiß, was zu tun ist, kann er für die Ersparnis von Zeit und Ressourcen eines Onlinehändlers sorgen. 

Wie Du Deine Produkte online anbietest und vermarktest

Deine eigenen Produkte solltest Du als Onlinehändler natürlich in erster Linie auf der eigenen Webseite, bzw. auf einem Online-Shop anbieten. Darüber hinaus kann und soll die Ware aber auch auf Marktplätzen im Internet, wie etwa Amazon, Ebay und ähnlichen Online-Marktplätzen des elektronischen Handels angeboten werden. Diese Online-Plattformen haben in der Regel einen eigenen Versandhandel und führen auch Retouren durch, sodass Du Dich nicht auch noch um diese leidvollen Aufgaben kümmern musst.

Die Vermarktung der Produkte sollte überwiegend online stattfinden und nicht im stationären Einzelhandel. Beim Online Shop Marketing sind die Möglichkeiten sehr vielfältig. Von der einfachen Bannerwerbung auf Webseiten mit ähnlichem Thema über das E-Mail-Marketing bis hin zur Werbung mit Google AdWords ist alles möglich. Aber Achtung: Beim Bewerben des Angebots sollte man wissen, was man tut, wenn man kein Lehrgeld bezahlen möchte. Um nicht, je nach Unternehmensgröße, zig Millionen Euro zu verschwenden, kann es auch hier Sinn ergeben, diese Aufgabe von einem Profi durchführen zu lassen.

Tipps für die Erstellung von hochwertigem Content und effektivem Online-Marketing

Hochwertiger Content und effektives Internet-Marketing stellen entscheidende Faktoren für einen Online-Shop und somit für den Online-Händler dar. Nachfolgend einige Informationen, wie beides gelingen kann:

Hochwertiger Content

  • Zielgruppenanalyse: Wenn Du Deine Ware oder Dienstleistung möglichst effektiv verkaufen möchtest, solltest Du als Anbieter Deine Branche unbedingt kennen. Du solltest wissen, wie Du mit Deiner Zielgruppe kommunizierst und welche ihre Interessen sie haben. Das gilt übrigens nicht nur für Besucher Deiner Webseite, sondern auch für die Verbraucher bei bei Amazon & Co.
  • Echter Mehrwert: Der im Shop befindliche Content sollte einen Mehrwert für Kunden bieten. Er sollte einen großen Anteil an Informationen liefern, unterhaltsam sein und einen professionellen Eindruck Deiner Branche hinterlassen.
  • Visuelle Inhalte: Das Auge isst mit und das gilt natürlich auch bei der Online-Bestellung. Daher sollten die Videos, Fotos und Infografiken beim B2C-E-Commerce so gestaltet sein, dass man sich diese als Nutzer gerne anschaut und letztendlich gerne den Preis für das Produkt zahlt.
  • Einzigartigkeit: Der Online-Shop sollte sich möglichst von der Masse abheben und etwas Besonderes bieten. Versuche anders zu sein als die Konkurrenz. Am besten gelingt Dir das auf einer eigenen Webseite, aber auch auf Amazon und anderen Marktplätzen ist es möglich, mit Deinem Unternehmen einzigartig zu sein.

Effektives Internet-Marketing:

E-Books: Auch E-Books können dazu dienen, den Online-Umsatz auf B2C-Onlineshops anzukurbeln. Diese können etwa weitere Informationen und Angebote zum Produkt oder zur Dienstleistung enthalten und natürlich auf die jeweilige Shop-Seite verweisen.

Social Media: Plattformen der sozialen Medien sind beim Internet-Marketing nicht mehr wegzudenken. Auf diesen Plattformen ist es möglich, ein zielgerichtetes Publikum für den eigenen Handel zu finden und mit potenziellen Kunden zu interagieren. Allerdings hat jede Plattform besondere Eigenheiten, die es zu berücksichtigen gilt und selbiges gilt auch für die rechtlichen Rahmenbedingungen.

Suchmaschinenoptimierung (SEO): Suchmaschinen sind eine tolle Möglichkeit, um einen zielgerichteten organischen Besucherstrom zur Webseite  zu generieren. Nötig dazu sind unter anderem eine Recherche passender Keywords, die Optimierung Deiner Unternehmens-Webseite und ein strategischer Linkaufbau.

Werbung: Beim E-Commerce kann es als Multichannel-Händler auch sinnvoll sein, Werbung zu schalten, um an Besucher für den eigenen Online-Shop zu kommen. Diese ist auf verschiedenen Webseiten, via Google Ads und auf Social-Media-Plattformen möglich.

E-Mail-Marketing: Beim E-Mail-Marketing lassen sich Kunden regelmäßig erreichen und so wird sich der Umsatz des Onlinehändlers steigern. Hier sollte man genau so, wie auch beim Content für die Webseite darauf achten, dass in den E-Mails ein Mehrwert geboten wird, den man gerne konsumiert.

Bereit, deinen Online-Shop auf das nächste Level zu bringen?

Entdecke, wie hochwertiger Content und effektives Online-Marketing deinen Umsatz steigern können. Lerne, wie du deine Zielgruppe ansprichst, dich von der Konkurrenz abhebst und deine Produkte erfolgreich vermarktest.

Die richtigen Zahlungsmöglichkeiten für Kunden auswählen

Es ist ärgerlich, wenn ein Kunde bei einem Online-Händler einen Online-Einkauf tätigen möchte und dann an der Kasse nicht bezahlen kann. Damit der E-Commerce-Umsatz auch tatsächlich stattfindet, ist die richtige Zahlungsmöglichkeit für Consumer einer der wichtigsten Aspekte im E-Business.

Anders als im Einzelhandel, ist es beim B2C-Onlinehandel nicht möglich, mit Bargeld zu bezahlen. Und nicht jeder Kunde besitzt ein PayPal-Konto, sodass eine gewisse Auswahl an Zahlungsmethoden angeboten werden sollte, damit der E-Commerce-Umsatz getätigt werden kann. Hier kann ein professioneller Dienstleister oder Zahlungsanbieter helfen, der zwar einen kleinen Anteil, bzw. wenige Prozent der Zahlung aus dem Onlineshop einbehält, dafür aber eine Vielzahl an Zahlungsmethoden, wie etwa Online-Banking, für den Kunden anbietet. Empfehlenswert ist es hier, sich mehrere Angebote der entsprechenden Anbieter einzuholen.

Technische Aspekte der Website beachten, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten 

Die technischen Aspekte einer Webseite sollten nicht vernachlässigt werden, damit ein fortwährender reibungsloser Ablauf zu einem möglichst nachhaltigen Konsum Seitens des Kunden führt. Wenn eines der größeren Online-Marktplätze etwa mit technischen Problemen zu kämpfen hat, kann es schnell mal um Milliarden Euro gehen, die damit verloren sind.

Welche Auswirkungen schlechte Ladezeigen bei Online Shops haben, kannst du an diesem Beispiel einer E-Commerce Studie ablesen. Dort wurde getestet, welches Ergebnis möglich ist man erziehlen kann, wenn 1.000 Personen eine Webseite mit einem 50 Euro-Produkt besuchen.

  • 1 Sekunde Ladezeit bewirkte einen Umsatz von 1.525 Euro und einer Conversion von 3,05 %
  • 2 Sekunden Ladezeit führte zu einen Umsatz von 840 Euro und einer Conversion von 1,68 %
  • 3 Sekunden Ladezeit bewirkte einen Umsatz von 560 Euro und einer Conversion von 1,12 %
  • 4 Sekunden Ladezeit führte zu einen Umsatz von 335 Euro und einer Conversion von 0,67 %

Das bedeutet zusammengefasst, dass 4 Sekunden Ladezeit eine Umsatzeinbuße von 1.190 Euro bewirkte, was nur 78 % des Ergebnisses bei einer Sekunde Ladezeit entspricht. (Quelle: Factor Partners)

Natürlich wird der Schaden bei einem kleinen oder mittelständischen Unternehmen nicht so hoch sein, aber trotzdem ist die Entwicklung einer sicheren technischen Infrastruktur von Bedeutung.

Einige gesetzliche Richtlinien befolgen, damit alles rechtssicher abläuft

Wer seinen eigenen Onlineshop betreiben möchte, muss auch grundlegende rechtliche Richtlinien beachten. Dazu gehören u.a.: 

Verpackungs- und Recycling Voschriften (bspw. für Elektronik)

Rechtssicheres Impressum

Einhalten der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)

Bereitstellen eigener AGB (Allgemeine Geschäftsbeziehungen)

Einhalten von gesetzlich vorgeschriebenen Widerrufsrecht und Rückgaberecht

Transparente Preise und Ausweisen der Umsatzsteuer

Kennzeichnungspflichten bei Produkten wie Lebensmittel, Elektronik oder Spielwaren

Transparente Versandbedingungen und Lieferzeiten

Sichere Zahlungsmethoden

Einhaltung des Wettberwerbsrechts

Starte deinen Online-Shop rechtssicher!

Entdecke die grundlegenden rechtlichen Richtlinien für deinen Onlineshop und sichere dir ein rechtssicheres Impressum sowie Allgemeine Geschäftsbedingungen. Melde dich bei uns für kostenfreie Erstinformationen!

Schlussgedanken: Dein Weg zum Erfolg im Online-Handel

Natürlich ist es möglich, sein Produkt ausschließlich auf Amazon und ähnlichen Online-Marktplätzen anzupreisen, welche von vielen Verbrauchern besucht werden. Jedoch zeigt die Entwicklung, dass der Fokus bei Online-Händlern stark auf der eigenen Webseite liegen sollte, um gerade bei der Vermarktung, des Verkaufs und des Preises flexibler agieren zu können. Außerdem kann so viel besser eine Markenidentität aufgebaut werden, mit der Kunden stärker an das Unternehmen gebunden werden können.

Das eigene E-commerce-Business ist heute kein Hexenwerk mehr. Wir stehen Dir als Partner mit unserem Know-How gerne zur Seite und teilen unsere Informationen mit Dir. Ganz gleich, ob Du als Online-Händler Fuß fassen möchtest, bei Deinem bereits bestehenden Shop eine höhere Steigerung der Umsatzentwicklung wünschst, oder Probleme hast im Einzelhandel die berühmte „letzte Meile“ beim Erstellen Deines Onlineshops zu gehen.Schlussgedanken: Dein Weg zum Erfolg im Online-Handel

Natürlich ist es möglich, sein Produkt ausschließlich auf Amazon und ähnlichen Online-Marktplätzen anzupreisen, welche von vielen Verbrauchern besucht werden. Jedoch zeigt die Entwicklung, dass der Fokus bei Online-Händlern stark auf der eigenen Webseite liegen sollte, um gerade bei der Vermarktung, des Verkaufs und des Preises flexibler agieren zu können. Außerdem kann so viel besser eine Markenidentität aufgebaut werden, mit der Kunden stärker an das Unternehmen gebunden werden können.

Das eigene E-commerce-Business ist heute kein Hexenwerk mehr. Wir stehen Dir als Partner mit unserem Know-How gerne zur Seite und teilen unsere Informationen mit Dir. Ganz gleich, ob Du als Online-Händler Fuß fassen möchtest, bei Deinem bereits bestehenden Shop eine höhere Steigerung der Umsatzentwicklung wünschst, oder Probleme hast im Einzelhandel die berühmte „letzte Meile“ beim Erstellen Deines Onlineshops zu gehen.

Fragen und Antworten (FAQs)

Wie viel Prozent macht der Online-Handel aus?

Im Jahr 2024 wird laut dem HDE (Handelsverband Deutschland) der nominale Umsatzwachstum voraussichtlich etwa 89,4 Milliarden Euro betragen, was einen starken Zuwachs von 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.

Seit wann gibt es den online Verkauf?

Der erste offizielle online Handel fand am 11. August des Jahres 1994 seinen Anfang. Mit einer Kreditkarte zahlte Phil Brandenberger digital die CD „Ten Summoner’s Tales“ von Sting beim  US-Marktplatz Netmarket.
Davor gab es allerdings bereits zwei Transaktionen, die online, jedoch nicht über das uns bekannte Internet stattfanden. Die wohl erste Transaktion überhaupt war bereits in den 70er Jahren, als Studenten der Standford Universität angeblich eine kleine Menge Marihuana über den Internetvorgänger Arpanet bestellten. Bei der zweiten Transaktion handelt es sich um eine 1984 über Teletext getätigte Bestellung von Lebensmitteln. Der erste Verkauf über Amazon erfolgte übrigens im Jahr 1999.

Was gehört alles zum Online-Handel?

Zum Online-Handel gehören verschiedene Prozesse und Bestandteile, die den Verkauf über das Internet ermöglichen. Dazu zählen die Produktbeschaffung, das Erstellen und Pflegen eines Onlineshops, die Zahlungsabwicklung sowie der Versand und Kundenservice. Auch Marketingmaßnahmen wie SEO, Social Media und E-Mail-Kampagnen sind wichtige Bausteine.

Warum ist der Online-Handel so erfolgreich?

Online-Handel ist erfolgreich, weil er Kunden Flexibilität und eine große Produktauswahl bietet. Kunden können rund um die Uhr einkaufen, Preise vergleichen und Rezensionen lesen. Zudem entfallen Standortbeschränkungen, sodass Unternehmen eine größere Zielgruppe erreichen können. Der Komfort des Online-Kaufs sowie der weltweite Zugang tragen ebenfalls zur Popularität bei.

Welche Rechtsform beim Online-Handel wählen?

Die Wahl der Rechtsform hängt von Faktoren wie Haftung, Steuern und Geschäftsumfang ab. Viele starten als Einzelunternehmen oder GbR, da dies einfach und kostengünstig ist. Größere Shops entscheiden sich oft für eine GmbH, um die Haftung zu beschränken und das Unternehmen rechtlich abzusichern.

Welches Gewerbe brauche ich für einen Online-Shop?

Für den Betrieb eines Online-Shops muss ein Gewerbe angemeldet werden. In der Regel handelt es sich dabei um ein Handelsgewerbe. Die Anmeldung erfolgt beim zuständigen Gewerbeamt und ist Voraussetzung für den legalen Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen über das Internet.

Kann man vom Online-Shop leben?

Ja, mit einem gut laufenden Online-Shop ist es durchaus möglich, den Lebensunterhalt zu verdienen. Der Erfolg hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie der Nachfrage nach den Produkten, der Marketingstrategie und dem Wettbewerb. Mit einer starken Nische, gezieltem Marketing und einer treuen Kundenbasis kann der Online-Shop sogar zu einer Haupteinnahmequelle werden.

Du willst eine individuelle Beratung?

Kontaktiere uns jetzt, wenn du jetzt mit einem unserer Experten Kontakt aufnehmen willst

Sascha Arlt

Sascha Arlt

Sascha ist seit > 25 Jahren IT Experte und beschäftigt sich seither mit demThema ERP. Seine ersten ERP-Systeme betrieb es noch zu MicrosoftDOS Zeiten. Er administriert Computer und Cloud Systeme und sorgt bei seinen Kunden für eine 24/7 Verfügbarkeit. So sind diese nicht nur für ihre Kunden immer erreichbar und verfügbar sondern haben auch einen Partner 365 Tage im Jahr an Ihrer Seite.

Teilen:

Sascha Arlt

Sascha Arlt

Sascha ist seit > 25 Jahren IT Experte und beschäftigt sich seither mit demThema ERP. Seine ersten ERP-Systeme betrieb es noch zu MicrosoftDOS Zeiten. Er administriert Computer und Cloud Systeme und sorgt bei seinen Kunden für eine 24/7 Verfügbarkeit. So sind diese nicht nur für ihre Kunden immer erreichbar und verfügbar sondern haben auch einen Partner 365 Tage im Jahr an Ihrer Seite.

Weitere Artikel

Du willst eine individuelle Beratung?

Kontaktiere uns jetzt, wenn du jetzt mit einem unserer Experten Kontakt aufnehmen willst

Weitere Experten zum Thema Marktplätze

Das sind von uns handverlesene Experten auf ihrem Gebiet, die dich bei deiner aktuellen Herausforderung unterstützen können. 

Wir arbeiten daran, das Netzwerk laufend zu erweitern. 

Markendesigner
Sascha Geisler

Du willst eine individuelle Beratung?

Kontaktiere uns jetzt, wenn du jetzt mit einem unserer Experten Kontakt aufnehmen willst